FAIRschenken – FAIRwöhnen – FAIRzaubern
Advent im Weltladen

Weihnachtswichtel aus Filz (Nepal)
Tonengel (Peru)
Teelichthalter aus Eisenblech (Indien)

    Dekorative Geschenkideen

Liebevoll bemalte Elefanten
Schmuckschatullen
(beides aus Mangoholz gefertigt – Indien)

Schalen und Dosen aus recyeltem Papier (Vietnam)

Taschen, Geldbörse, Brillenetui aus Baumwolle (Indien)
Sterne aus Mangoholz (Indien)

Heißgeliebt von allen Kindern …

… die bunten Filztaschen und Rucksäckchen mit niedlichen Fingerpüppchen (Nepal)

Sind sie nicht entzückend! Die Anzieh-Tierpuppen von NOOK-NOOK (thailänd.: „Viel Spaß“) aus Thailand

Kuscheliges für die kalte Jahreszeit

Traumhaft weiche Mütze, Schlauchschal und Stirnband aus Babyalpaka, innen gefüttert mit Bio-Pimabaumwolle (Peru)
Teelichthalter aus Eisenblech (Indien)

Pulswärmer und Mützen Wolle weich gefüttert (Nepal)

Edle Schals aus Wolle/Acryl (Nepal) bzw. Wolle/Seide (Indien)
Weihnachtsbaumkugel aus Papier (Indien)
Grußkarte aus handgeschöpftem Papier, Motiv aus Blech (Kenia)

Reinschlüpfen und sich wohlfühlen:
Warme Hausschuhe aus Wollfilz, Sohle aus pflanzlich gegerbtem Leder
Weihnachtsbäumchen aus Hanf (Philippinen)
Engel aus Albacafaser (Ecuador)

…und zum FAIR packen

Weihnachtliches Geschenkpapier (Nepal)

Exotische Köstlichkeiten zum FAIR naschen

Feinste Confiserie aus Datteln: Datteltrüffel mit Sesam, Zimt und Hibiskus (Ägypten)
Nougat: Mandel- und Cranberry-Mandelnougat (Südafrika)
Malban: Feines Konfekt aus dem Libanon
Weihnachtstee (Rooibos Zimt Orange)
Deko-Baum und -Stern aus Holz (Indien)

 

Verkostung von Mango-Produkten
von den Philippinen
Pfingstsamstag 8. Juni 2019
10:30 bis 16 Uhr

Im Weltladen auf der Nahebrücke

und   45 Jahre P.R.E.D.A.

 

Mit Produktinformationen von Herrn Ingo Schlotter von der Fairhandelsgenossenschaft dwp-Weltpartner e.G.

Die Philippinen stehen mit ihren 7000 tropischen Inseln, ihren Naturschönheiten und den gastfreundlichen Bewohnern bei Besuchern aus aller Welt hoch im Kurs. Trotz fruchtbarer Böden, einem günstigen Klima und einer prosperierenden Wirtschaft lebt ein Großteil der Bevölkerung dennoch in absoluter Armut. Die Gründe hierfür sind vielfältig, und bis heute ist die philippinische Gesellschaft von extremen sozialen Gegensätzen bestimmt. Der Faire Handel mit Mangos hat sich daher zu einem wirksamen Instrument gegen Armut und Landflucht entwickelt. Durch den Fairen Handel von PREDA und dwp wird hunderten von Kleinbauernfamilien ein gesichertes und höheres Einkommen ermöglicht.

 

PREDA und dwp – gemeinsam für Kinderrechte

  

Die PREDA-Stiftung (Peoples Recovery, Empowerment and Development Assistance) wurde 1974 von dem irischen

Priester und Menschenrechtspreisträger Pater Shay Cullen zusammen mit dem philippinischen Ehepaar Hermoso gegründet. Der Sitz der Stiftung ist bis heute Anlaufstelle und Therapiezentrum für sexuell missbrauchte sowie ehemalige inhaftierte Kinder. Die erfolgreiche internationale Menschenrechts- und Kampagnenarbeit von PREDA findet mit ihrem breiten Maßnahmenkonzept seit Jahrzehnten weltweit große Beachtung. Um Kinderprostitution als Folge extremer Armut zu verhindern, schafft PREDA mit Hilfe des Fairen Handels verbesserte Einkommen auf dem Land und damit neue Perspektiven für die ländliche Bevölkerung.

 

Mango Fruchtaufstrich, Mango Fruchtsauce, Mangoschnitze in Sirup, Mango-Banane-Calamansi-Smoothie, Mango-Branntweinessig,
Schmetterlinge (Capiz/Metall),          Loopschal Seide (Indien),
Metallkorb (Indien)

Grüne Mangos in Edelbitterschokolade
Mango-Kokos-Bällchen,
‚Limes‘ Mangolikör,
Handgefertigte Grußkarten (gepresste Blütenblätter, handgeschöpftes Papier)

Getrocknete Mangostreifen,
Grüne Mangos getrocknet,
Ingwerwürfel exotisch scharf,
Bio Mango Monkeys,
Vögelchen (Capiz/Metall),
Notizblock und Notizbuch ‚Eule‘

Mango – die Frucht der Götter        

Bis zu 50 Meter Höhe erreicht der immergrüne, schnellwachsende Mangobaum in seinen tropischen Heimatländern, wo ihmvielerorts spirituelle Kräfte zugeschrieben werden. Die goldgelben faserarmen Früchte für die Mangoprodukte von dwp und PREDA reifen auf natürliche Weise am philippinischen Carabao-Mangobaum. Sie zählen zu den süßesten Sorten und haben einen hohen Gehalt an Vitamin A und C.    Die Fairhandelsgenossenschaft dwp eG pflegt seit vielen Jahren intensive Kontakte zum Team von PREDA und ist deren wichtigster Partner im deutschsprachigen Raum. Ein Beispiel: Der faire Erlös eines großen Mangobaumes deckt die jährlichen Kosten für zwei Schulkinder, die damit eine Chance auf eine menschenwürdige Zukunft erhalten. Als größter Abnehmer fair gehandelter Mangoprodukte trägt dwp entscheidend dazu bei, dass Kinder behütet in ihren Familien aufwachsen können und Zugang zu Bildung und anderen Leistungen von PREDA erhalten.

Quelle: dwp Weltpartner e.G.      Fotos A. Arras                        

Aus INDIEN
kommen nicht nur feinste FAIRgehandelte Tees…

… sondern auch hochwertige Lederwaren und wunderschöne Tücher und Schals

Handtaschen (Rindsleder)
Geldbörsen (Ziegenleder)
Bronzefigur (aus Burkina Faso)

Handtaschen (Rindleder)
Geldbörsen (Ziegenleder)
Ohrhänger (Silber – Peru)
Seidenschal (Indien)

Geldbörsen und bunte Täschchen aus Ziegenleder
Schals aus Baumwolle/Seide und Baumwolle/Viscose
* Die Geldbörsen haben z.T. RFID-Schutz: verhindert durch eine integrierte Schutzschicht das Auslesen von Chips auf Kreditkarten, Pässen oder Ausweisen

 

In Indien gibt es viele Produzentengruppen und Kooperativen, die mit westlichen Fairhandels-Organisationen partnerschaftlich zusammenarbeiten. Mit ihrem unermüdlichen Engagement für den Fairen Handel verhelfen so alle Handelspartner  Kleinbauernkooperationen, Familienbetrieben und Kunsthandwerkern vor Ort weg von Abhängigkeit hin zu einem selbstbestimmten Leben.

 

Im April stellen wir vor:
Ost- und Zentralafrika

         

KENIA    –     RUANDA      –     MADAGASKAR

Giraffen (Jakarandaholz – Kenia)
Elefant (Holz – Kenia)

Kenia  Der Staat in Ostafrika erlangte im Dezember 1963 die Unabhängigkeit von Großbritannien. Er grenzt an den Sudan, Äthiopien, Somalia, Tansania, Uganda

und an den Indischen Ozean. Die Hauptstadt ist Nairobi.

Das Klima des kenianischen Hochlands gilt als sehr gesund, weshalb das Land auch schon während der Kolonialzeit sehr beliebt war. In zwei Regenzeiten (April bis Juni und Oktober bis Dezember) fallen im Hochland ca. 1200 mm und an der Küste ca. 1000 mm Niederschlag. Die durchschnittliche Lufttemperatur beträgt an der Küste 27° C. In Nairobi (1624 m) liegen die Temperaturen bei 15 bis 18 °C.

Wirtschaft: Kenia lebt vom Kaffee- und Tee-Export,  Industrie (Maschinen- u. Fahrzeugbau, Textilindustrie, Nahrungsmittelindustrie) sowie vom Tourismus (Nationalparks und Wildreservate).  Der Abschuss von Elefanten und der Handel mit Elfenbein sind verboten.

Kenias Bruttosozialprodukt ist in den letzten Jahrzehnten im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten überdurchschnittlich gewachsen. Aber wegen des ebenfalls überdurchschnittlichen Bevölkerungswachstums hat dies nicht wesentlich zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der meisten Kenianer beigetragen.

Kenia hat 2003 Israel als größten Blumenexporteur der Welt abgelöst. Viele Blumen, besonders Rosen, die wir hier in Europa kaufen können, haben einen langen Weg per Flugzeug vom Äquator binter sich.

Teelichter ‚Freundeskreis‘ (Speckstein – Kenia)
Bildhalterfiguren (Speckstein – Kenia)
Kunterbunte Elefanten (Speckstein – Kenia)

Im Westen Kenias, nahe der Stadt Kisii, wird der cremefarbene Kisii-Stein (Speckstein) abgebaut und in kunstvoller Handarbeit verarbeitet. Rund 200 Mitglieder zählt die kleine Selbsthifegruppe Smolart, die in dem Dorf Tabaka Kunsthandwerk aus Speckstein fertigt. Zwei Drittel ihrer Mitglieder sind Frauen. Ziel von Smolart  ist es, mit der Fertigung hochwertiger Produkte in selbstständiger und eigenverantwortlicher Produktion allen Mitgliedern und deren Familien durch den Verdienst bessere Lebensbedingungen bieten zu können. Die Fair-Handels-Partner tragen dazu bei, dieses Ziel zu verwirklichen.

Skulptur (Speckstein – Kenia)
Großer und kleiner Elefant (Speckstein – Kenia)
Speckstein Dosen (Kenia)
Loopschal (recycelter Sari Seide/Kunstseide – Nepal)

Grußkarten (hangeschöpftes Papier, Metallornamente – Kenia)
Schutzengelsteine (Speckstein – Kenia)

Halsketten und Armreif von „Kazuri“ (Keramik – Kenia)

RUANDA
Kaffee (gemahlen und ganze Bohnen)
Grußkarten (Motive aus Bananenblättern)

RUANDA liegt in Ost-Zentralafrika in der Region der „Großen Seen“. Das Land ist christlich geprägt und hat über 9 Mio. Einwohner auf einer Fläche von 26.340 qkm. Der Staat ist also um knapp ein Drittel größer als Rheinland-Pfalz bei einer mehr als doppelt so hohen Bevölkerungszahl. Charakteristisch für das Land sind die malerischen „1000 Hügel“, welche aber die beiden Haupterwerbsquellen, die Landwirtschaft (u.a. Tee, Kaffee) und die Viehzucht, trotz der ansonsten günstigen klimatischen Bedingungen erschweren.
Ruanda ist seit 1962 eine unabhängige Republik mit einem direkt für 5 Jahre gewählten Präsidenten, der seine Regierungsmitglieder einsetzt.

MADAGASKAR  ist zugleich Land und Insel und liegt vor der Küste Mosambiks im indischen Ozean. Das Land ist 14 Mal größer als die Schweiz. Von den ursprünglichen Regenwäldern der Insel sind nur noch 4 % erhalten. Das Land ist reich an Mineralien, Erdöl und weiteren Rohstoffen, deren Abbau den Regenwald zusätzlich gefährdet. Madagaskar zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Landwirtschaft bildet die Existenzgrundlage für 75% der größtenteils malaiisch-indonesischen Bevölkerung in klein bäuerlichen Betrieben. Zur Selbstversorgung werden Reis, Maniok, Mais, Süßkartoffeln, Erdnüsse, Hülsenfrüchte und Gemüse kultiviert. Exportorientiert werden Kaffee, Tabak, Vanille, Gewürznelken, Pfeffer und Zuckerrohr angebaut.

MADAGASKAR
CAN CARS – Recycling auf madagassisch: Blechautos aus alten Büchsen und Spraydosen
Trabi, Ente, Fiat 500
Filzblüten (Nepal)
Loopschal (recycelter Sari – Nepal)

 

Freitag, 5. April 2019
Produktverkostung
10:30 – 16:00 Uhr

PALÄSTINA – Zukunft durch fairen Handel

Palästina stellen wir Ihnen vor

mit seinen wundervollen Fair Trade Produkten.

Herr Ingo Schlotter, Fachberater der dwp-Fairhandelsgenossenschaft  wird informieren über Produktion, Vermarktung u.v.m.

Das vor 15 Jahren im Westjordanland gegründete Unternehmen Canaan Fair Trade (CFT) und die NGO Palestine Fair Trade Association ermöglichen Tausenden von Kleinbauern und deren Familien eine sichere Lebensgrundlage durch faire Bezahlung.

Es gründeten sich zahlreiche landwirtschaftliche Kooperativen, die mit Hilfe von Canaan ihre Produkte wie Oliven, Tomaten, Gewürze u.a. weiterentwickeln und zu fairen Preisen vermarkten und exportieren können.

So gibt es mittlerweile  43 Oliven-Genossenschaften, deren frische hochwertige Oliven von Canaan verarbeitet werden u.a. zu fruchtig-würzigen Olivenölen.

Dies ermöglicht den Kleinbauernfamilien in Palästina auch bessere Arbeitsbedingungen und Zugang zu Bildung.

In 8 Frauenverbänden haben sich außerdem Frauen zusammengeschlossen.

Unterstützt durch Mikrokredite in Kooperation mit Fair Trade Association, können sie mit ihrer Arbeit selbstständig und selbstbewusst zum Familieneinkommen beitragen.

Die Frauen produzieren z. B. die Kräuter und Tomaten für leckere Brotaufstriche, Dips und die köstliche arabische Gewürzmischung Za’atar, die sie selbst herstellen.

Damit all diese wunderbaren Produkte zu uns in die Weltläden gelangen, dafür steht die dwp eG Fairhandelsgenossenschaft als Handelspartner an der Seite von Canaan.

Kleine Dosen, Pfeffer-und Salzstreuer (Olivenholz),
Herzschalen aus Bethlehem (Holz),
Arabische Gewürzmischung ZA’ATAR,
Mandeln,
Zitronengraskräutertee (Ägypten),
Grüne Oliven Tapenade,
Schwarze Oliven (mit Stein),
Verschiedene Olivenöle