Weltgebetstag 2014 von Frauen aus Ägypten: Wasserströme in der Wüste

Mitten im „Arabischen Frühling“ im Jahr 2011 verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihre Gottesdienstbeiträge für den Weltgebetstag 2014. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.).

Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – symbolisch und ganz real. Zum einen gefährdet und beeinträchtigt Wasserknappheit viele Menschen in Ägypten, das zu den wasserärmsten Ländern zählt. Zum anderen sind Wasserströme ein Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden.

Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer haben 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestiert. Das gab vielen Menschen Hoffnung. Wie steht es heute mit den Forderungen von damals? Danach fragt der Weltgebetstag und schaut dabei besonders auf die Lage der ägyptischen Frauen. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen.

Rund um den Erdball werden am Freitag, den 7. März 2014, in 170 Ländern die ökumenische Gottesdienste zum Weltgebetstag gefeiert:

In Feilbingert: Um 18 Uhr im katholischen Pfarrheim mit anschließender Verkostung ägyptischer Spezialitäten.

In Duchroth:

Das Vorbereitungsseminar findet am Samstag, 25. Januar 2014 von 10-15 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Obermoschel statt. Anmeldungen bitte über das Prot. Dekanat Donnersberg, Außenstelle Obermoschel, Tel.: 6362/1292 vormittags.

 

Themenland Ägypten und Wasserströme

Produkte aus Ägypten

 

Übrigens:

Der nächste Weltgebetstag kommt von den Bahamas. Er wird am Freitag, den 6. März 2015, stattfinden.

Einladung zur Kaffee-Verkostung

Dienstag, 11. Februar 2014, 11-14 Uhr

Der Weltladen Bad Kreuznach lädt für Dienstag, den 11. Februar 2014 in der Zeit von 11-14 Uhr zu einer Kaffee-Verkostung in sein Ladengeschäft, Mannheimer Straße 90 in Bad Kreuznach ein.

Seit mehr als 40 Jahren gibt es in Deutschland Kaffee aus Fairem Handel zu kaufen.

Im Weltladen Bad Kreuznach finden Sie mehr als 30 Kaffeesorten: gemahlen oder als ganze Bohnen, mit und ohne Koffein, Instantkaffee, Pads oder Cappuccinopulver.

Alle stammen aus fairen Handel, hergestellt  von Kleinbäuerinnen und  Kleinbauern oder von Genossenschaften. Darunter sind auch viele Sorten aus biologischem Anbau.

Die besondere Qualität unseres fair gehandelten Kaffees wird bestimmt vom jeweiligen Anbaugebiet, dem Boden und der Höhenlage, aber auch von der Art des Erntens, Fermentierens und Trocknens. Ganz wichtig ist  auch der Röstvorgang, der langsam und schonend abläuft.

Entdecken Sie die große Vielfalt an Sorten aus unterschiedlichen Herkunftsländern, sowie die Fülle der Geschmacksrichtungen: säurearm bis mild, nussig-würzig bis aromatisch-kräftig.

Genießen Sie an diesem Vormittag den Geschmack unseres naturmilden würzigen Bamenda Gourmet-Cafes aus Kamerun oder des vollmundig nussigen Cafes Sidamo aus Äthiopien. Probieren Sie den würzig-aromatischen Geschmack unseres italienischen Bio-Espresso auf der Grundlage reiner Arabica Bohnen aus dem Hochland Guatemalas, Mexikos und Athiopiens, unseren mild-würzigen Bio-Schonkaffee aus Mexiko und Peru oder unseren säurearmen entkoffeinierten Gourmetkaffee aus Mexiko.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne über unser Sortiment, über die jeweiligen ProduzentInnen und die Kaffee-Herkunftsländer in Afrika, Süd- oder Mittelamerika und Asien.

Pressebericht Faires Frühstück

Faires Frühstück

Fair frühstücken kommt an

21.09.2013 – BAD KREUZNACH
Ilse Rapp (re.) mit Gästen am reich gedeckten Tisch des „fairen Frühstücks“, das im Bonhoeffer-Haus angeboten wurde.<br /><br />
	Foto: Isabel Mittler

(isa). Ilse Rapp, Vorsitzende des Trägervereins „Aktion Dritte Welt“ des Weltladens musste am Freitag beim „fairen Frühstück“ zur Eröffnung der Aktionswoche „fairer Handel“ ständig für Nachschub sorgen, denn der Saal des Bonhoeffer-Hauses war stets gut gefüllt. In Kooperation mit dem Kirchenkreis An Nahe und Glan wurden Köstlichkeiten aus dem Weltladen, aus dem Biohandel und direkt vom Wochenmarkt aufgetischt. Mehr als 80 Besucher waren schon bis 11 Uhr gekommen, um fair gehandelte Marmeladen, Honige, Kaffee- und Teesorten, Säfte, Zucker, Brot, Früchte oder auch süßes Reis-Knabberzeug in Form von Quinitos und Popquins zu kosten. Das Frühstück bot einen Vorgeschmack auf den „Tag der Region“ am Samstag, 21. September, in Meisenheim, der um 11 Uhr mit einem Erntedank-Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Rheinland in der Schlosskirche beginnt.

24. August 2013 offizielle Einweihung des Bad Kreuznacher Weltladens

Hundert Tage Weltladen auf der Alten Nahebrücke

Am Samstag, 24. August, wird der Weltladen auf der Alten Nahebrücke offiziell eingeweiht: ab 11 Uhr mit Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, Landrat Franz-Josef Diel und Pfarrer Dr. Claus Clausen.

Kostproben aus dem kulinarischen Sortiment des Weltladens laden an diesem Tag ein, das Sortiment zu entdecken. Neben Klassikern aus fairem Handel und Bio-Produktion wie Kaffee, Tee, Schokoladen und Gewürzen gibt es hochwertiges Kunsthandwerk: Handtaschen, Einkaufskörbe und Stoffbeutel in hübschem Design, Accessoires für die Wohnung, Originelles und Nützliches aus Recyclingmaterial, Karten und Geschenkideen, edle Seifen, Schmuck und pfiffige Kleinigkeiten, zum Beispiel Haargummis mit buntem Filzschmuck, Schlüsselanhänger und vieles mehr.

Das Besondere: Jedes Stück ist mit einer Herkunftsbezeichnung versehen. Zum Teil können Kunden auch beim Kauf Hintergrundinformationen mitnehmen – zur Zeit für die Schwerpunkt-Aktion mit Keramik, Oliven, Öl und Mandeln aus Palästina.

Neu ist ein Stehcafé mit Blick aus dem Brückenhaus auf ein weiteres Kreuznacher Wahrzeichen, die Pauluskirche.

Nach mehreren Umzügen in seiner 34-jährigen Geschichte ist der Weltladen an einem historischen Platz angekommen – auf der Alten Nahebrücke, die seit fast 500 Jahren Handelsplatz ist. Das Wohn- und Geschäftshaus Mannheimer Straße 90 ließ anno 1829 der Glöckner und Buchbinder Martin Achilles errichten. Dafür wurde ein Gebäude aus dem Jahr 1589 abgerissen. Diese Angaben finden sich im  Verzeichnis der Bad Kreuznacher Kulturdenkmäler. Die aktuelle Entwicklung ist dort nicht nachzulesen: dass das Haus jüngst von Grund auf saniert wurde und seit Mai mit dem Weltladen einen Mieter hat, der von ehrenamtlichem Engagement getragen wird.

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